20.12., 17:00 Uhr, im Breloque – BEST OF WEST. DIE WERKSCHAU
- Studio West

- 5. Dez.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 11. Dez.
Wir laden euch herzlich zur Werkschau BEST OF WEST ein! Am 20.12., ab 17:00 Uhr, im „Breloque“, Franz-Josef-Strasse 20/Ecke Schrannengasse (frühere „Spielzeugschachtel“). Der Eintritt ist frei, wir haben circa 40 Plätze, daher empfehlen wir Euch eine Reservierung unter office@studio-west.net oder 0662 876450. Nachher gibt's Eintopf und Glühmost, Antialk sowieso …
Wir zeigen folgende vier Produktionen:
1. Double Feature: Mehr als das Leben & Schubert. Steinocher. Goldmann von Ulli Ramsauer (Eigenproduktion)
Zwei Filmdokumentationen rücken Akteur*innen des bemerkenswert aktiven NS-Widerstands in Salzburg in den Fokus, indem sie den abstrakten Begriff anhand persönlicher Erzählungen konkret werden lassen: „Mehr als das Leben“ (Regie: Christine Pramhas/Ulrike Ramsauer, A 1995, 25‘), ein Porträt der kommunistischen Widerstandskämpferin Agnes Primocic aus Hallein, und „Schubert Goldmann Steinocher - Gespräche gegen das Vergessen“ (Regie: Romana Klär/Ulrike Ramsauer, A 2000, 50‘)
2. Sally Goldenboy von Stefan Sternad (Salzburg Globale Stadt, A 2017, 20')
Sally Goldenboy – mit bürgerlichem Namen Saliah Razak – lebt seit 1991 in Salzburg. Vielen ist er als erster schwarzer Obusfahrer Österreichs bekannt. Was viele nicht wissen: Sally ist weit mehr als Busfahrer. Er ist Sportler, Musiker, Aktivist und Brückenbauer. Ob als Trommler und Animateur bei den Afrikanischen Rodelmeisterschaften oder bei internationalen Integrationsfußballturnieren – Sally bringt Menschen zusammen und gibt der afrikanischen Community in Salzburg sichtbar Selbstvertrauen. Sein größtes Herzensprojekt ist der Verein SoriNaTu – „Steh auf und flieg“. Damit setzt er sich dafür ein, Straßenkindern in Ghana Schulbildung, Versorgung und Zukunftsperspektiven zu ermöglichen. Seine Urlaube verbringt er nicht am Strand, sondern vor Ort beim Aufbau neuer Chancen. Sally Goldenboy ist ein Stück Salzburg geworden – und ein lebender Beweis dafür, dass Integration nicht nur möglich ist, sondern bereichert.
3. Die Kunst stirbt eben (NICHT) von Sarah Kretschmer (FILMIT, A 2022, 23')
14 Jahre lang war das künstlerische Schaffenswerk von R. Bolt eingelagert in einer Halle am Hafen in Wien. 14 Jahre lang konserviert und doch nie vergessen. Ron Bolt, Künstler, Reisender, Philosoph und Denker "packt aus" und erfährt sich selber und denkt auch laut über den vorherrschenden Kulturbetrieb nach.









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