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TBA – SALTY DOKS zeigt Sarah Kretschmers Doku "Gespiegelt" (AT 2025, 70'), Film und Q&A mit der Regisseurin, Franz-Josef-Str. 20, 5020 Salzburg

  • Autorenbild: Studio West
    Studio West
  • 14. Okt.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Nov.


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Gespiegelt“ ist ein Dokumentarfilm von Sarah Kretschmer, der als Making-of zur Theaterproduktion „Der Spiegel“ nach Andrei Tarkowski am Deutschen Staatstheater Temeswar entstand (Weltpremiere im März 2025).

Der Film begleitet die Inszenierung hinter den Kulissen und reflektiert zugleich Tarkowskis Themen von Erinnerung, Identität und Zeit. So

entsteht ein eigenständiges Werk zwischen Dokumentation und filmischer Meditation über künstlerische Prozesse und Spiegelungen des Selbst.

Gespiegelt – nicht nur Film, nicht nur Theater. Ein Denkraum.

Hier prallen individuelles und kollektives Gedächtnis aufeinander, ringen, verschmelzen, stoßen sich ab.

Erinnern heißt nicht bewahren, sondern neu erschaffen. Und so ist auch dieser Film ein assoziativer Gedankenstrom, der die Entstehung eines Bühnenstücks beobachtet, sich mit den Hindernissen und Perspektiven in der Kultur und einem Stück Theaterarbeit unter dem Regime von Nicolae Ceausescu befasst.

In "Gespiegelt" wird Andrei Tarkowskis Welt im Stimmengewirr der Bühnenakteure, in den Werkstätten und an den Tischen als Manifest hörbar: Es geht um Räume der Begegnung, nicht des Gegensatzes. Sprache als Brücke, nicht als Mauer.

„Der Spiegel“ selbst: bleibt ein Rätsel, ein offenes Buch ohne Seitenzahlen.

(Produktionsnotiz der Regisseurin)

Regie: Sarah Kretschmer

Musik: Djordje Cenic



 
 
 

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